Verladerampe Sperrzeugamt 2020

In diesen Blog möchte ich euch Fotos von einen historischen Objekt aus der Nähe von Unterlüß aus meinen privaten Fotoarchiv zeigen.

Es handelt sich hierbei um die Überreste bzw. Fundamente der ca. 170m lange der Ver- bzw. Umladerampe mit angeschlossenen Gebäude des ehemaligen Sperrzeug-amtes Starkshorn auf der Position 32 U586627 5853526 und war die Schnittstelle zur Bahnstrecke von Uelzen nach Celle.

Ich persönlich habe dieses Objekt im Jahre 2009 zum ersten Mal besucht bzw. für mich entdeckt. Zu diesen Zeitpunkt stand dieses Objekt noch hinter Zaun einer Schonung.

Das Sperrzeugamt Starkshorn wurde ca. in den Jahren 1937 bis 1940 geplant, gebaut und in Betrieb genommen.

Die Fläche des Sperrzeugamtes gehörte ursprünglich zur Gemeinde Eschede und kam später erst durch einen Flächentausch zur jetzigen Gemeinde Südheide und früheren Gemeinde Unterlüß.

Im Sperrzeugamt wurde Munition und Minen für die Marine hergestellt. Nach dem 2. Weltkrieg wurden fast alle Bunker (bis auf einen) und Gebäude durch die britischen Besatzungssoldaten gesprengt.

Aus diesen Grund ist dieser Bereich auch immer noch bzw. wieder für die Öffentlichkeit gesperrt. Als Grund für die Sperrung wird zur Zeit die Altmunition und restlich mögliche Sprengstoffe, sowie auch Giftstoffe angegeben.

Zwischen 2011 und 2016 fehlten die Warn- und Verbotsschilder an den Zugängen im oberen Bereich der Munitionsfertigung und der untere Bereich mit den technischen Einrichtung ist jetzt als Wildruhezone mit Zugangsverbot gekennzeichnet.

Zu diesen Zeitpunkt hatte es aber auch schon einmal eine Überprüfung auf Munition gegeben.

Aus meiner persönlichen Sicht sind aber die Unfallgefahren in den Trümmer sowie die teilweise zugewachsenen Löcher die größere Gefahr in diesen Bereich.

Ich selbst habe auch noch ein paar Fotos aus den Gebiet des Sperrzeugamtes aus dem Jahre 2012 in meinen Archiv.

Weitere Fotos von den Besuchen aus den Jahren 2011 und 2013 sind leider durch eine technische Panne verloren gegangen.

Leider versucht man die Existenz dieser Objekte und deren historischen Bedeutung als Mahnmal gegen den Krieg wird durch die örtliche Verwaltung vor Ort und den Landkreis Celle nicht gewürdigt.

Bedauerlicher Weise gibt es bisher weder an der Verladerampe noch an den Grenzen der Sperrzeugamtes Infomationstafel über deren Funktion und Geschichte.

Vielleicht wird dies ja in Zukunft nachgeholt, ähnlich wie die Gedenkstätte der Lager für die Fremdarbeiter und KZ-Insassen an der Müdener Straße in Unterlüß.

Die Fotos für diesen Blog habe ich im August 2020 gemacht.

Verladerampe Sperrzeugamt 2014

In diesen Blog möchte ich euch Fotos von einen historischen Objekt aus der Nähe von Unterlüß aus meinen privaten Fotoarchiv zeigen.

Es handelt sich hierbei um die Überreste bzw. Fundamente der ca. 170m lange Ver- bzw. Umladerampe mit angeschlossenen Gebäude des ehemaligen Sperrzeugamtes Starkshorn auf der Position 32 U586627 5853526 und war die Schnittstelle zur Bahnstrecke von Uelzen nach Celle.

Ich persönlich habe dieses Objekt im Jahre 2009 zum ersten Mal besucht bzw. für mich entdeckt. Zu diesen Zeitpunkt stand dieses Objekt noch hinter Zaun einer Schonung.

Das Sperrzeugamt Starkshorn wurde ca. in den Jahren 1937 bis 1940 geplant, gebaut und in Betrieb genommen. Die Fläche des Sperrzeugamtes gehörte ursprünglich zur Gemeinde Eschede und kam später erst durch einen Flächentausch zur jetzigen Gemeinde Südheide und früheren Gemeinde Unterlüß.

Im Sperrzeugamt wurde Munition und Minen für die Marine hergegstellt. Nach dem 2. Weltkrieg wurden fast alle Bunker (bis auf einen) und Gebäude durch die britischen Besatzungssoldaten gesprengt. Aus diesen Grund ist dieser Bereich auch immer noch bzw. wieder für die Öffentlichkeit gesperrt. Als Grund für die Sperrung wird zur Zeit die Altmunition und restlich mögliche Sprengstoffe, sowie auch Giftstoffe angegeben.

Zwischen 2011 und 2016 fehlten die Warn- und Verbotsschilder an den Zugängen im oberen Bereich der Munitionsfertigung und der untere Bereich mit den technischen Einrichtung ist jetzt als Wildruhezone mit Zugangsverbot gekennzeichnet. Zu diesen Zeitpunkt hatte es aber auch schon einmal eine Überprüfung auf Munition gegeben. Aus meiner persönlichen Sicht sind aber die Unfallgefahren in den Trümmer sowie die teilweise zugewachsenen Löcher die größere Gefahr in diesen Bereich.

Ich selbst habe auch noch ein paar Fotos aus den Gebiet des Sperrzeugamtes aus dem Jahre 2012 in meinen Archiv. Weitere Fotos von den Besuchen aus den Jahren 2011 und 2013 sind leider durch eine technische Panne verloren gegangen. Leider versucht man die Existenz dieser Objekte und deren historischen Bedeutung als Mahnmal gegen den Krieg wird durch die örtliche Verwaltung vor Ort und den Landkreis Celle nicht gewürdigt.

Die Fotos für diesen Blog habe ich im Januar 2014 gemacht.

Unbekannter Gedenkstein

In diesen Blog möchte ich euch zwei Fotostellen bzw. Fotoschätze von mir aus der Nähe von Schmarbeck bei Faßberg zeigen.

Es handelt sich hierbei um den Gedenkstein mit dem Schriftzug „26.07.1956 und Paul Vollmann“ auf der Position 32U 584401 5861973 im Bereich des Splitterschutzwaldes und kurz vor dem Grenze zum Sperrgebietes des Schießgelände und Testgelände der Fa. Rheinmetall*.

Bisher habe ich noch keine Informationen zum Aufstellungsgrund für diesen Stein gefunden.

An der Zufahrt zu diesen Objekt steht an einer Kreuzung am Waldrand noch ein Hinweisschild auf das Ende des freien Weges.

Am Abzweig am Wanderweg gibt es keinen Hinweis darauf das es sich um eine verkehrstechnische Sackgasse handelt bzw. das dieser Weg für das Befahren oder Begehen gesperrt ist.

Die Fotos für diesen Blog habe ich am Sonntag den 12.April 2020 gemacht.

*PS: Weiter Informationen zum Thema Testgelände der Fa. Rheinmetall auch im Blog https://ruhlerhof.com/2020/06/27/zufahrt-splitterschutzwald/.